21.02.2018
Lebenslanges Lernen

Im Englischen klingt doch einiges klangvoller als im Deutschen.

„Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin„ oder „Bachelor Professional of Business" (CCI)

Nach 2,5 jährigem Abendstudium bei der IHK Potsdam, viel neuem Input und erfolgreichen Prüfungstagen ist der Abschluss der Geprüften Wirtschaftsfachwirtin geschafft.

Als Wirtschaftsfachwirt beschäftigt man sich mit betriebswirtschaftlichen Sachverhalten und Anforderungen, deren Analysen und Lösungen.

Neben BWL und VWL, Recht und Steuern, Unternehmensführung, Marketing, Vertrieb, Logistik, Unternehmensführung und Personal, gehörten das betriebliche Rechnungswesen, Investition, Finanzierung und Controlling zu den inhaltlichen Schwerpunkten.

Unser deutsches Bildungssystem hat sich übrigens aus dem europäischen Qualifikationsrahmen abgeleitet, vom EQR zum DQR.

Innerhalb der EU gibt es unterschiedliche Bildungssysteme und Abschlüsse, daher war es oft nicht leicht einzuschätzen welche Kompetenzen der jeweilige Abschluss überhaupt beinhaltet.

Die EU Kommission hat dazu den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) entwickelt, um diese Transparenz zwischen allen EU Staaten zu ermöglichen und den vier Freizügigkeiten des europäischen Binnenmarktes Rechnung zu tragen (Freier Waren- und Dienstleistungsverkehr, Freizügigkeit im Personenverkehr, Freier Kapitalverkehr).

Der auf Deutschland übertragene Qualifikationsrahmen nennt sich DQR und besitzt eine Hierarchie von 8 Niveau Stufen. Im jeweiligen Niveau werden Merkmale zu Fachwissen, Fertigkeiten, Sozialkompetenz und zur Selbstständigkeit beschrieben.

DQR

Niveau 1 ist die Berufsausbildungsvorbereitung und das Niveau 8 die Promotion. Der Wirtschaftsfachwirt ist dem Niveau 6 zugeordnet, gleichrangig mit Meister, Fachkaufmann oder Bachelor Abschlüssen.

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